Manch „kleines“ Thema hat es in sich – dazu gehören die Anführungszeichen. Das überrascht Sie? Schauen Sie sich meinen ersten Satz an. Hätten Sie „kleines“ auch in Anführungszeichen gesetzt? Oder wäre es ohne besser gewesen?
Es soll heute also nicht um die Zitat-Anführungszeichen gehen, sondern um die, mit denen Sie ein Wort als irgendwie besonders markieren können. In meinem ersten Satz drücken sie aus: Das Thema ist eigentlich gar nicht so klein. Außerdem weisen sie auf das Wortspiel von wegen „kleine Zeichen“ hin.
Ebenso gut hätte ich die Anführungsstriche jedoch weglassen können. Die Aussage würde trotzdem passen.
Wann Anführungszeichen als Marker angebracht sind und wann nicht – dieser Frage will ich heute auf den Grund gehen.
Ein paar Beispiele
Starten wir mit ein paar Beispielen, damit Sie wissen, worauf ich hinauswill. Wie würden Sie sich entscheiden?
Was Sie brauchen, ist etwas Zauberei.
Was Sie brauchen, ist etwas „Zauberei“.
Sie können Ihr Gehirn überlisten, indem Sie …
Sie können Ihr Gehirn „überlisten“, indem Sie …
Jeder sollte eine Bucket List haben.
Jeder sollte eine „Bucket List“ haben.
Mir hast du kein Eis mitgebracht? Wie überaus nett von dir.
Mir hast du kein Eis mitgebracht? Wie überaus „nett“ von dir.
Das ist doch Tüddelkram.
Das ist doch „Tüddelkram“.
In der Natur fühle ich mich seelenentspannt.
In der Natur fühle ich mich „seelenentspannt“.
Der Text muss in die Werkstatt.
Der Text muss in die „Werkstatt“.
Wir haben hier mehrere Gründe, warum ein Wort in Anführungszeichen gesetzt werden kann. Die ersten beiden Beispiele gehören zu einer Fallgruppe, die ich etwas ungelenk „Abschwächung“ nenne. Die Anführungszeichen bedeuten: Das Wort ist nicht ganz ernst gemeint, es geht nicht wirklich um Zauberei.
Die anderen Fallgruppen lassen sich leichter benennen:
- Abschwächung: Zauberei, überlisten
- Fremdwörter: Bucket List
- Ironie: nett
- Umgangssprache/Regionalismus: Tüddelkram
- Wortschöpfung: seelenentspannt
- Metapher: Werkstatt
Falsch sind die Anführungszeichen in keinem der genannten Beispiele. Aber sind sie auch guter Stil? Darum geht es jetzt.
Anführungszeichen als Stopper
Zunächst einmal lässt sich feststellen: Ein in Anführungszeichen gesetztes Wort wird sehr stark hervorgehoben. Die Striche sind wie kleine gespannte Drähte, über die der Leser beim Lesen erst mal stolpert.
Einerseits behindern die Anführungszeichen den Lesefluss und bringen Unruhe ins Schriftbild. Andererseits kann genau dieses Stolpern erwünscht sein – dann nämlich, wenn ich mein Wort besonders betonen möchte.
Die Stopper-Funktion ist also nicht pauschal gut oder schlecht. Aber sie macht etwas mit dem Text – dessen sollten Sie sich bewusst sein.
Anführungszeichen als Marker
Was machen die Anführungszeichen noch mit dem Wort? Sie markieren es als irgendwie anders und sagen dem Leser: „Wunder dich nicht, vielleicht ist es anders gemeint, als es zunächst scheint.“
Ohne Anführungszeichen könnte sich der Leser bei dem Wort „seelenentspannt“ denken: „Pff, die beherrscht ja noch nicht mal die deutsche Sprache, das Wort gibt es doch gar nicht.“ Die Anführungszeichen hingegen sagen ihm: „Ach so, das ist mit Absicht so.“
Genauso: Wenn der Leser die Wörter „Bucket List“ oder „Tüddelkram“ nicht kennt, verzeiht er die Verwendung eher, wenn sie in Anführungszeichen gesetzt sind. Dann weiß er nämlich: „Ok, das ist kein ‚richtiges Deutsch‘, muss ich nicht kennen.“
Auch Ironie, Metaphern und Wortspiele erkennt der Leser leichter, wenn sie in Anführungszeichen stehen.
Also her mit den Anführungszeichen?
Moment. Das Ding ist, ich gehe dabei von einem sehr schwerfälligen Leser aus. Der Wortschöpfungen, Ironie und so weiter ohne Hilfe nicht erkennt.
Aber ist Ihr Leser wirklich so dumm? Sollten Sie ihm nicht mehr zutrauen?
Natürlich können Sie jetzt sagen: „Ach, gehe ich lieber auf Nummer sicher und setze die Anführungszeichen, schadet ja nix.“
Tja, so einfach ist das leider auch nicht. Der mündige Leser merkt nämlich, dass Sie ihm nicht so viel zutrauen – oder, böse ausgedrückt, für dumm halten. Das läuft natürlich unbewusst ab. Trotzdem sollten Sie diesen Effekt nicht unterschätzen.
Anführungszeichen sind gut, Selbstvertrauen ist besser
Und noch etwas: Auch in sich selbst zeigen Sie nicht gerade viel Zutrauen, wenn Sie jedes schwierige Wort gleich in Anführungszeichen setzen. Die kleinen Striche kommen einer Entschuldigung gleich: „Du, ich weiß, das ist jetzt nicht so toll, ich schreibe das Wort aber trotzdem hier hin, sorry.“
Der Leser spürt, dass Sie Ihrem eigenen Sprachtalent misstrauen, und wird dieses Misstrauen – wiederum unbewusst – teilen. Seien Sie lieber selbstbewusst! Stehen Sie zu Ihrer Wortwahl, wann immer Sie es Ihrem Leser zumuten können.
Ok, und wann können Sie es ihm zumuten? Dazu gebe ich Ihnen jetzt ein paar Entscheidungshilfen.
Anführungszeichen ja oder nein?
Trotz aller Einwände gegen die Anführungsstriche sind sie nicht grundsätzlich schlecht. Manchmal benötigen Sie sie dann doch.
Generell gilt: Je formeller ein Text, desto eher werden Sie ein ungewöhnliches Wort durch Anführungszeichen markieren. Etwa in Ihrem Unternehmensauftritt oder Ihrer Geschäftskorrespondenz. In einem zwanglosen Text hingegen – einem Blogartikel, einer E-Mail – können Sie leichter so schreiben, wie Ihnen der Schnabel gewachsen ist. Dafür müssen Sie sich nicht durch Anführungszeichen entschuldigen.
In den folgenden Gegenüberstellungen sehen Sie, was für und was gegen Anführungszeichen spricht. Es geht dabei immer nur um die Tendenz. Sprich, ein Kreuzchen unter „Pro“ heißt nicht automatisch, dass Sie unbedingt Anführungszeichen setzen müssen. Auch müssen nicht alle Kriterien erfüllt sein.
1. Abschwächung
Pro Anführungszeichen
- Risiko, dass Ihre Aussage wörtlich verstanden wird, obwohl Sie sie nicht ganz ernst meinen
- Oder: Das Wort ist nicht ganz das Richtige, Ihnen fällt aber kein besseres ein
- Beispiele: Natürlich „dürfen“ Sie meinen Newsletter abonnieren. / Alles Gute für Ihre „Gesundheitsmaßnahme“.
Kontra Anführungszeichen
- Es ist erkennbar, dass Sie den Begriff nicht wörtlich meinen
- Ein Missverständnis ist unwahrscheinlich
- Beispiele: Was Sie brauchen, ist etwas Zauberei. / Sie können Ihr Gehirn überlisten, indem Sie …
2. Umgangssprachliches und Regionalismen
Pro Anführungszeichen
- Nicht im Duden
- Selten gebraucht
- Für Nicht-Eingeweihte nur mit Erklärung zu verstehen
- Oder: Sie möchten sich davon distanzieren (z. B. weil das Wort sehr derb ist)
- Beispiel: Ich fühl mich heute ganz „basselig“ – total zerstreut.
Kontra Anführungszeichen
- Im Duden (muss nicht)
- Häufig gebraucht
- Versteht man auch, wenn man es vorher nicht kannte
- Beispiele: Das ist doch Tüddelkram. / Das Thema habe ich letztens schon verbloggt.
3. Fremdwörter und Fachbegriffe
Pro Anführungszeichen
- Nicht im Duden
- Selten gebraucht
- Ihrer Zielgruppe wahrscheinlich nicht bekannt
- Erklärung nötig
- Beispiel: Auf Ihre „Bucket List“ kommen all die Dinge, die Sie vor Ihrem Tod noch erleben möchten.
Kontra Anführungszeichen
- Im Duden (muss nicht)
- Häufig gebraucht
- Ihrer Zielgruppe wahrscheinlich bekannt
- Versteht man auch, wenn man es vorher nicht kannte
- Beispiele: Der Text braucht noch einen Call-to-Action. / Jeder sollte eine Bucket List haben. („Bucket List“ also mit oder ohne Anführungszeichen je nach Kontext und Zielgruppe.)
4. Wortschöpfungen
Pro Anführungszeichen
- Benötigt eine Erklärung
- Erstmalig eingeführt
- Könnte auch ein Schreibfehler sein
- Auch möglich: Sie möchten sich von dem Begriff distanzieren
- Beispiele: In der Natur fühle ich mich „seelenentspannt“. / Die „Neymarisierung“ des Fußballs bezeichnet das Phänomen …
Kontra Anführungszeichen
- Versteht man direkt
- Bereits im Text verwendet/erklärt
- Der Witz ist gerade, die Neuschöpfung wie ein normales Wort zu gebrauchen
- Beispiel: Ach, jetzt bringst du mir ein Eis? Für heute hat sich’s ausgeeist!
5. Ironie
Pro Anführungszeichen
- Hohes Risiko, dass die Ironie nicht als solche erkannt wird
- Zusätzliche Betonung erwünscht
- Beispiel: Es ist ja „nur“ ein Blog.
Kontra Anführungszeichen
- Ironie eindeutig erkennbar
- Lesefluss soll nicht behindert werden
- Beispiel: Du hast mir kein Eis mitgebracht? Wie überaus nett von dir.
6. Metaphern und Wortspiele
Hier empfehle ich Ihnen, grundsätzlich keine Anführungszeichen zu setzen. Metaphern und Wortspiele sollten für sich bestehen können. Sind sie so unverständlich, dass die Anführungszeichen nötig scheinen, sind sie nicht gut gewählt.
Bei Wortspielen machen Anführungsstriche sogar den Witz kaputt.
Beispiele: Der Text muss in die Werkstatt. / Du kannst es dir urlauben. (Werbung easyJet)
Fazit: Seien Sie sparsam mit Ihren Anführungszeichen
Setzen Sie Anführungsstriche also nur dann, wenn Sie sie als Marker unbedingt brauchen. Trauen Sie dem Leser zu, dass er die Wortkreation, die Metapher, die Ironie auch so versteht.
Mein Tipp: Gehen Sie Ihren Text nach dem Schreiben noch mal durch und überlegen Sie, auf welche Anführungszeichen Sie verzichten können. Ich hätte bei der Überarbeitung die Anführungszeichen in meinem ersten Satz gestrichen – extra für Sie habe ich sie stehen gelassen. 😉
Lesen Sie auch:
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7 Mindsets für mehr Selbstbewusstsein beim Schreiben
Dagmar Wolf meint
Ein Thema, mit dem ich mich öfters auseinandersetze – danke daher fürs Aufgreifen.
Ich finde, Anführungszeichen sind ausschließlich dazu da, um wörtliche Rede oder Zitate zu kennzeichnen. Es gibt halt keine Satzzeichen, mit denen man Ironie ausdrücken könnte oder hinter denen sich sonst eine Metabotschaft verstecken ließe. Dass klar wird, was ich sagen will, ist meine Aufgabe als Schreibende. Und dafür muss ich eben manchmal schwitzen.
Als Zitat in weiteren Sinne gilt für mich auch das, was du in deinem Text oben selbst verwendest:
<>
Dann gibt es ja noch die Möglichkeit, sich ins Wörtchen „sogenannt“ zu flüchten. Auch in der Regel nicht sehr elegant, aber erst besonders gruselig, wenn danach auch noch Anführungszeichen folgen (die sogenannte „Schwesterpartei“ – brrr). Wie siehst du das denn?
Viele Grüße
Dagmar
Dr. Annika Lamer meint
Hallo Dagmar,
oh, das ist interessant, dass du so ganz gegen Anführungszeichen als Marker bist. Es gibt diese Funktion schon. Siehe z. B. die Erklärung bei Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Anführungszeichen – „modalisierende Funktion“ wird es da genannt.
Also, ja, es SIND Satzzeichen, mit denen man Ironie ausdrücken kann oder hinter denen sich sonst eine Metabotschaft verstecken lässt. 😀
Wenn du für dich entscheidest, ohne auszukommen, ist dagegen aber natürlich nichts einzuwenden. Wie du so schön sagst, dafür wirst du oft schwitzen müssen – eine spannende Aufgabe, die du dir als Schreibende da selbst auferlegst.
Liebe Grüße
Annika
PS: Das Wort „sogenannt“ hilft nur in wenigen Fällen. In meinen Beispielen nur bei der Bucket List: „Jeder sollte eine sogenannte Bucket List haben.“ Nicht schön, finde ich.
Dein Zitat aus meinem Text ging übrigens verloren, welches meintest du?
Dagmar meint
Das Zitat war >> ein Kreuzchen unter „Pro“ heißt nicht automatisch, dass Sie unbedingt Anführungszeichen setzen müssen. <<
Bei „sogenannt" sind wir uns ja einig, mit der „modalisierenden Funktion" der An-/Abführung setze ich mich mal auseinander. Vielleicht lasse ich dann begründete Ausnahmen zu 😉
Viele Grüße
Dagmar
Matthias meint
Hallo Annika
Ich frage mich manchmal bei Texten, in denen ich über eine Firma oder Instituiton schreibe, insbesondere, wenn diese aus mehreren Wörtern besteht. Beispiel:
– Er arbeitet bei „Athletes in Action“ als Event-Manager
– wir werden unterstützt von familynetwork und sind dafür sehr dankbar
Anführungszeichen oder nicht?
Damit verbunden auch gleich die Frage, ob man die Namen von Firmen und Institutionen, welche (in ihrem Logo) kleingeschrieben sind, im Fliesstext ebenfalls klein schreibt? (siehe Beispiel familynetwork)
Was denkst du?
Dr. Annika Lamer meint
Hallo Matthias,
jep, die Anführungszeichen-Problematik gibt es noch in weit mehr Fällen, als ich in meinen Beitrag aufnehmen konnte.
Auch bei Eigennamen bleibt die Entscheidung dem Schreibenden überlassen, dafür gibt es also keine Regel. In deinen Beispielen würde ich mich genauso entscheiden wie du. Wenn in einem Text allerdings mehrere Eigennamen vorkommen, würde ich mich im Sinne der Einheitlichkeit wohl durchgängig gegen Anführungszeichen entscheiden.
Kleingeschriebene Firmennamen bleiben klein. Problematisch übrigens am Satzanfang: Auch da müssen und dürfen sie klein bleiben. Man sollte in dem Fall aber lieber versuchen, den Satz umzustellen.
Viele Grüße
Annika
Hans-Werner Leopold meint
Gehört zwar nicht zum aktuellen Thema, ist aber trotzdem wichtig. Irgendwo weiter oben gelesen:
Zitat
„Das Wort ist nicht ganz das Richtige, Ihnen fällt aber keine bessere Alternative ein“.
Zitat-Ende.
Was ist eine „bessere Alternative“? – Ich gebe mal ein Beispiel:
„Pest oder Cholera“ ist eine Alternative,
„krank oder gesund“ ist eine andere, in diesem Fall bessere Alternative.
Im obigen Zitat geht es um zwei Wörter – ein gutes und ein besseres. Das ist genau eine (und keine andere oder „bessere“) Alternative, nämlich die Existenz zweier Möglichkeiten, von denen allerdings eine die bessere ist.
Also besser:
„Das Wort ist nicht ganz das Richtige, Ihnen fällt aber kein besseres ein.“
Fremdwörter sind Glücksache. An der Alternative scheitern Menschen aller Bildungsstufen. Ich empfehle, statt „Alternative“ die Wörter „Option“ oder „Variante“ zu verwenden, wenn es unbedingt ein Fremdwort sein soll.
Fazit: „Alternative“ ist fast immer falsch! Ein guter Text ist weitestgehend alternativlos (Unwort des Jahres 2010).
Bei den vielen Anführungszeichen passt mein Kommentar jetzt doch irgendwie zum Thema – oder?
Hans-Werner
Dr. Annika Lamer meint
Hallo Herr Leopold,
ich erinnere mich, dass Sie mir schon mal zu dem Wort „Alternative“ geschrieben haben, Sie scheinen einen Feldzug dagegen zu führen. 😉 Ich übernehme gerne Ihren Vorschlag.
Herzliche Grüße
Annika Lamer
Martin meint
Guten Tag,
ich beschreibe u.a. Software-Anleitungen.
1. Häufig müssen Buttons beschrieben werden. Die Überschrift heißt dann so: Button „Messung starten“
Welche oben genannte Klassifizierung wird benutzt? Fachbegriffe?
2. Ich habe auch schon diese Schreibweise gefunden:
Drücken Sie . (In der Einleitung steht: bedeutet: Drücken Sie den Button „TEXT“ .
Besser: Drücken Sie „Messung starten“.
Wie sehen Sie das?
MfG
Martin
Dr. Annika Lamer meint
Hallo Martin,
Ihren Fall würde ich als Zitat bezeichnen, das hatte ich im Beitrag bewusst ausgeklammert. („Es soll heute also nicht um die Zitat-Anführungszeichen gehen, sondern um die, mit denen Sie ein Wort als irgendwie besonders markieren können.“) Sie zitieren, was auf dem Button steht.
Ihren Punkt 2 verstehe ich nicht ganz. Geht es um die Entscheidung zwischen folgenden Varianten?
a) Drücken Sie „Messung starten“
b) Drücken Sie den Button „Messung starten“
Das geht beides.
Herzliche Grüße
Annika Lamer
Christine meint
Liebe Annika Lamer,
würden Sie die Anführungszeichen bei Fremdwörtern oder Firmennamen durchgängig setzen (bei längeren Texten) oder nur bei der ersten Nennung des Wortes und danach darauf verzichten?
Grüße
Christine
Dr. Annika Lamer meint
Liebe Christine,
das ist tatsächlich Ermessensfrage. Kommt auf das Wort an, die Textart, die Zielgruppe, den Kontext, die Textlänge … Prinzipiell würde ich immer versuchen, mit möglichst wenig Anführungszeichen auszukommen.
Herzliche Grüße
Annika Lamer