Natürlich wollen Sie sich auf Ihrer Website besonders kompetent darstellen. Aber ist es wirklich so erstrebenswert, immer der oder die Tollste zu sein?
Video-Link: https://youtu.be/iNV-7Q0KTGQ
Im Video erkläre ich,
- warum ein aalglattes Image die schönste Sympathie zerstört,
- was das für Ihren Auftritt und insbesondere für Ihre Über-uns-Seite bedeutet
- und warum Sie sich auch auf sprachlicher Ebene vom Perfektionismus verabschieden sollten.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Anschauen!
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Maren Feller meint
Sehr sympathischer Videobeitrag! Gut verständlich, mit Persönlichkeit und einem Augenzwinkern, nicht zu lang und nicht zu kurz. Prima! Ich sehe mir eigentlich selten Videobeiträge an (bin ein Textmensch), aber da ich Ihre Artikel immer so spannend und gut geschrieben finde, dachte ich, ich schaue mal rein. Würde ich wieder tun. Weiter so! 🙂
Dr. Annika Lamer meint
Hallo Frau Feller,
vielen Dank! Wie ich im anderen Artikel geschrieben habe, lese ich selbst ja auch lieber, statt zu schauen. Umso schöner, dass ich Sie trotzdem abholen konnte.
Viele Grüße
Annika Lamer
CL meint
Hallo Frau Lamer,
ich lese immer mit Begeisterung Ihren Newsletter und konnte schon viele von Ihren Anregungen als kreative Basis für meine Texte mitnehmen. Dafür erst einmal lieben Dank!
Nun war ich gespannt auf Ihr erstes Video.
Ich finde es schön, dass Sie sich an neue Dinge heranwagen und gut, dass Sie uns Leser auch fragen.
Inhaltlich sehr schön – nur finde ich Ihre Körpersprache zu intensiv und die Pausen beim Sprechen teilweise zu lang. Das wirkt auf mich etwas aufgesezt und so als sollte es ZU Perfekt sein ;-).
Ihre intensiven Handbewegungen lenkten mich ein wenig vom Inhalt der gesprochenen Botsschaft ab und ich musste 2x schauen um den Inhalt zu 100% erfassen.
Ansonsten sind Sie eine sehr sympathische Erscheinung und man sieht sie gern an………….
Weiterhin viel Erfolg und ich freue mich auf Ihre Newsletter
Dr. Annika Lamer meint
Hallo CL,
vielen Dank für das ausführliche Feedback!
Pausen habe ich nicht bewusst gesetzt. Manchmal muss ich vermutlich einfach kurz nachdenken, was ich als Nächstes sagen will. Was die Handbewegungen betrifft, ja, das ist sicher Geschmackssache. Mir hilft es beim Sprechen. 😀
Viele Grüße
Annika Lamer
Jens B. meint
Hallo Frau Lamer,
ich bin ebenfalls ein begeisterter Leser Ihres Newsletters! (Heißt es Newsletter? …) 😉
Ihre vielen Tipps und Anregungen sind sehr hilfreich. Besonders jetzt, wo ich mich in der Existenzgründung befinde und gerade in der Formulierung und Reduzierung meiner Aussagen jede Hilfe dankbar annehme.
Bei Ihrem Video habe ich zwei Punkte, die ich Ihnen als Verbesserungsvorschlag nennen möchte:
1. Die Beleuchtung. Die Spiegelungen der Lichtquelle auf Ihrer Brille verhindern zuweilen den Augen-Blick. Komplett reduzieren lässt sich das evtl. nicht – es würde weniger ablenken. Ich persönliche schätze den Augenkontakt. Da Sie vorzugsweise den Kopf nach rechts drehen (Ihr rechts), wäre die Verlagerung der Lichtquelle nach links (Ihr links) evtl. eine Lösung. Probieren Sie es einfach aus.
2. Der Ton ist leider viel zu leise.
Ihr sympathisches Auftreten wird nun auch visuell erlebbar! Toll!
Ich freue mich auf den nächsten Newsletter und Ihnen weiterhin viel Erfolg.
Dr. Annika Lamer meint
Hallo Jens,
vielen Dank auch für dieses wertvolle Feedback!
Zu 1.: Mit der Beleuchtung habe ich mich im Vorfeld schon sehr viel herumgeärgert. Die Lichtquelle steht links von mir (rechts ist das Fenster), und ich versuche, den Kopf eher rechts zu halten, um der Reflexion auszuweichen. Das funktioniert aber nur begrenzt. Also: Eine Baustelle, ich weiß.
Zu 2.: Das ist interessant zu erfahren. Wahrscheinlich hilft da nur ein teureres Mikrofon.
Beste Grüße
Annika Lamer
Daniel Gebauer meint
Hallo Frau Lamer,
tolle Idee! Ein Video ist lebendiger und bietet ja viel mehr Ausdruckspotenzial als ein geschriebener Text. Beides nutzen Sie optimal. Als Übersetzer bin auch ich eher ein Textmensch. Besonders beim Nachschlagen bieten Texte Vorteile. Das Videoformat ist natürlich viel ansprechender und lässt sich spontaner, ohne besonderen Anlass, nutzen.
Wäre Ihr Beitrag als Text gekommen, hätte ich ihn vermutlich nicht spontan gelesen, sondern bei Gelegenheit nachgeschaut.
Ich fürchte, dann hätte ich womöglich was verpasst.
Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg!
Daniel Gebauer
Dr. Annika Lamer meint
Hallo Herr Gebauer,
vielen Dank! Es sind eben zwei ganz unterschiedliche Formate. Ich denke, das Video gibt eher einen Impuls, also einen kleinen Schubser hin zu der Aussage, die ich treffen will. (In diesem Fall: Seien Sie nicht so perfekt.) Im Blogartikel wäre ich mehr in die Tiefe gegangen und hätte genauer erklärt, wie man sich von dieser Perfektion löst und mehr Persönlichkeit in den Text bekommt.
An den Faktor „spontan konsumieren“ habe ich noch gar nicht gedacht, vielen Dank für diese interessante Anmerkung.
Herzliche Grüße
Annika Lamer
Zille meint
Auf meinem Bildschirm ist von dem Video erst einmal nichts zu sehen – das wird erst sichtbar, wenn man weiter herunter scrollt. Das kleine Bildchen unter der Überschrift animiert allerdings zum darauf Klicken … hier fehlt es leider (noch) an der erwarteten Verlinkung.
Mir als visuellem Typ fällt auf – lassen Sie sich nicht so nach hinten drängeln. Der leichte Schatten zeigt, dass Sie regelrecht an der Wand kleben, (sinnbildlich) den Rücken nicht frei haben. Will sagen: weg von der Wand. Die wirkt zudem unruhig, weil sie sich in der selben Schärfeebene wie Ihre Person selbst befindet. Von dem Gedöns links unten will ich gar nicht erst reden.
Was die Handbewegungen anbetrifft, so finde ich die nicht weiter schlimm. Nicht ganz so lustig, als wenn man einer telefonierenden Person zuhört und beobachtet, wie die dem an der anderen Seite der Strippe befindlichen Turnübungen vormacht, aber immerhin … 😉
Ich freue mich auf Ihre weiteren Anregungen. Danke.
Dr. Annika Lamer meint
Hallo Zille,
vielen Dank für Ihre Anmerkungen!
1. Ja, vielleicht ist es besser, das Video direkt unter die Überschrift zu setzen.
2. Ich muss an der Wand kleben, weil der Raum so klein ist. 😉 Da würde nur ein Raumwechsel helfen.
3. Zum Gedöns links unten: Ich bin darauf kurz in meinem „Meta-Artikel“ eingegangen (wie ich zum Videodrehen gekommen bin). Der Bildausschnitt ist leider Glückssache, da ich ihn nicht direkt überprüfen kann. Ich war froh, dass ich selbst richtig im Bild war, und habe daher die ärgerliche Zimmerecke in Kauf genommen.
4. Ich turne eh munter weiter.
Viele Grüße
Annika Lamer
Sabrina Lamcha meint
Liebe Annika,
ich wünsche mir eine authentische Umgebung. In einem Jugendstil-Studierzimmer mit knorrigen Büchern, die man riechen kann. Samtvorhänge und Hortensien in der Tischvase.
Das Grün übrigens, steht Ihnen ausgezeichnet.
Liebe Grüße, Sabrina Lamcha
Dr. Annika Lamer meint
Hallo Sabrina,
mit einem solchen Setting kann ich hier leider nicht dienen. 😀
Eine farbige Wand wäre zwar schöner, aber auch die findet sich hier leider nicht.
Viele Grüße
Annika Lamer
Alexander Kerle meint
Hallo Frau Dr. Lamer,
so frisch und frei wie Sie schreiben, treten Sie auch in Ihrem Video auf. Richtig, das Video ist nicht (Ausleuchtung, Hintergrund, Ton) perfekt. Aber darum ging es ja auch in dem Beitrag. Zu viel Perfektionismus macht nicht unbedingt symphytisch, Authentizität jedoch schon. Und deshalb ist das Video dann eben doch perfekt. 😉
Alles Gute für Sie und weiter so!
Herzliche Grüße, Alex. Kerle
Dr. Annika Lamer meint
Hallo Herr Kerle,
vielen herzlichen Dank, das ist schön zu lesen.
Ja, technisch perfekt ginge nur mit einem teureren Equipment – oder am besten gleich mit Hilfe einer professionellen Videoproduzentin. Für das Blogformat ist mir erst mal wichtig, dass der Inhalt gut rüberkommt. 🙂
Viele Grüße
Annika Lamer
Birte meint
Hallo Frau Dr. Lamer,
ich finde Videos immer ein bisschen schwierig, da man sie als Betrachter nicht „überfliegen“ kann. Deshalb finde ich die Tutorial-Welt auch ganz schrecklich. Lieber lese ich einen Text und überfliege diesen notfalls, wenn er mir zu wenig Fakten bietet. Aber das ist Geschmackssache.
Mein erster Eindruck vom Video war: Komisch, Frau Dr. Lamer hat doch eine Kurzhaarfrisur?! Die Handbewegungen sind mir auch aufgefallen, allerdings liegt das am Bildausschnitt. Vielleicht sollte man hier in Zukunft den Ausschnitt verkleinern, bzw. einen Schritt näher an die Kamera herantreten. Alternativ könnte man auch mit einem Flipchart arbeiten, das macht das Thema noch etwas anschaulicher. Wenn man nur eine redende Person sieht, bräuchte man eigentlich nur eine Audiosequenz. Warum also nicht den „leeren Raum“ nutzen?
Und was ich ein bisschen schade finde, nachdem ich nun die Kritik und Ratschläge der anderen und Ihre Antworten darauf gelesen habe: Sie haben für alle Anmerkungen eine Rechtfertigung parat. Letztendlich möchten Sie aber doch, dass die Kritik Ihnen weiterhilft. Dann lassen Sie sich doch einfach mal darauf ein.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen weiterhin viel Erfolg, ich bin schon ganz gespannt auf das nächste Video.
Dr. Annika Lamer meint
Hallo Birte,
na klar lasse ich mich auf die Kritik ein. Gerade deshalb antworte ich doch darauf und erkläre, wie es zu dem einen oder anderen gekommen ist – oder auch, warum ich noch keine Lösung dafür gefunden habe. Beispiel „ich klebe an der Wand“: Wenn ich darauf antworte, dass das daran liegt, dass der Raum so klein ist, ist das doch nur eine Erklärung. Ich nehme die Kritik trotzdem an und überlege, das nächste Mal den Raum zu wechseln. Also bitte nicht in den falschen Hals bekommen. 🙂
Was die Frisur betrifft: Frisuren ändern sich nun mal, oder. 😀 Tatsächlich habe ich diese Woche ein Fotoshooting, um das abzugleichen.
Vielen Dank auf jeden Fall für Ihre Anregungen,
herzliche Grüße
Annika Lamer
Assistenz+Kaffee meint
Liebe Frau Dr. Lamer,
kürzlich haben wir in einem Wissensmanagement-Workshop über die Vorteile von Videos gesprochen und promt gibt es von Ihnen auch ein Video, sehr schön!
Vielleicht passt sich das Setting des Videos in nächster Zeit noch ein bisschen Ihrer fröhlichen Homepage an? Dann wär’s perfekt!
Dr. Annika Lamer meint
Hallo,
danke für Ihren Kommentar! Über das Setting werde ich auf jeden Fall nachdenken. 🙂
Viele Grüße
Annika Lamer
Assistenz+Kaffee meint
Wenn es schon nicht die Hausbibliothek in der Jugendstil-Villa mit sein kann, plädiere ich für
– Bistro-Tisch
– Kaffeetasse
– Moodboard an der Wand
so lässt es sich entspannt plaudern.
Fröhliche Herbstgrüße
Assistenz+Kaffee
P. S. Wenn man die Gestik runter regulieren möchte, klappt das wohl mit einem Stift in der Hand als „Blitzableiter“, aber wer kann DAS wollen?
Iris meint
Liebe Frau Lamer, ich habe nichts auszusetzen, mich stört weder der Hintergund noch ihre Handbewegungen – Videos zu drehen ist eine Disziplin für sich und ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist, vor der Kamera ohne Versprechen, mit stetigem Augenkontakt halten und Gestik eine gute Figur zu machen, deswegen HUT AB! Alles durchweg sympathisch, authentisch und wie immer ein toller Inhalt! Danke, dass Sie ihr Wissen mit uns teilen! Ich bin voller Bewunderung und wünsche Ihnen weiterhin alles Gute!
VLG aus Augsburg
Dr. Annika Lamer meint
Liebe Iris,
vielen Dank für diese nette Feedback! 🙂
Herzliche Grüße
Annika Lamer